A_header_gelgelb_1300 Kopie

Wer sind die Wosas?

"Waser" (sprich "wosa") ist seit langer Zeit der Hausname dieses Anwesens.

Wir, das sind Johann Dornmayr, besser bekannt als Wosa Hans, Gabriele Dornmayr, mittlerweile zur Wosa Gabi geworden, und unsere Tochter Magdalena. Hans bewirtschaftet den Hof seit gut 3 Jahrzehnten und hat 2001 auf biologische Landwirtschaft umgestellt.
Vor ungefähr 20 Jahren hat er mit zwei Sorten Bio-Brot sowie Weckerl in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu backen begonnen. Mittlerweile mischen die Damen des Hauses fleißig mit und wir bieten 3 Sorten Vollkornbrot auf Sauerteigbasis mit langer Teigführung an. Wir glauben fest daran, dass aus unseren Produkten die Liebe und das feine Handwerk "rauszuschmecken" sind. Der Dank erfolgt in der (frei)täglichen Wertschätzung unserer Kunden.

Hans ist unter anderem als "Bioinfobauer" tätig.
Du brauchst Informationen für eine Gruppe, eine Organisation, deinen Verein oder anderes? Er vermittelt Wissen in Form von Vorträgen, Brot- und Pizzabackworkshops, Betriebsbesichtigungen usw. und steht als (Gast-)Referent (auch für Schulunterricht), Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden zur Verfügung!

Mögliche Themen sind z.B.:
• Was ist anders bei biologischer Landwirtschaft?
• Was ist anders bei biologischer Ernährung?
• Gentechnik in der Landwirtschaft und die Folgen
• Kann man die ganze Welt biologisch ernähren?

Vorträge, Schulungen, Seminare und Referate sind gratis, aber nicht umsonst! (Finanzierung durch BIO Austria möglich)

kaufurkunde kloster erla

Der Hof

1492. Neben der Entdeckung Amerikas ging auch das Wasergut in die Geschichte ein. Bezeugt wird dies in einer Kaufurkunde vom Kloster Erla unter dem damaligen Hausnamen "Hainbergerlehen". 1566 scheint als Besitzer Johann Lehner auf und ab 1636 sind Georg und Maria Waser am Haus. Viele Namen und Gesichter wechseln sich über die Jahrhunderte ab, zuletzt Firmberger und seit 1963 Dornmayr!

P1030700

2023. Der Betrieb umfasst ca. 17 ha, wobei 15 ha auf Acker, 1/2 ha auf Grünland und 1 1/2 ha auf Waldfläche entfallen. Seit der Umstellung auf biologische Landwirtschaft wurden vielfach verschiedenste Getreidesorten angebaut, in den letzten Jahren fast durchgängig Kartoffeln gesetzt, manchmal (mehr und manchmal weniger) Gemüse geerntet oder neue Feldkulturen am Acker ausprobiert.
Gerade am Beispiel des Hanfs, der 2015 exakt das 3. Mal angebaut wurde, zeigt sich eine positive Entwicklung. 1995 fand die Hanfernte trotz verschiedenster Ernteversuche keinen glücklichen Ausgang. 2005 war genau so ergebnislos wie ein Jahrzehnt davor - beinahe traumatische Erfahrungen lieferte diese Wunderpflanze. Erst beim dritten Versuch konnte dank eines umgebauten Mähdreschers das Korn gewonnen werden.

KONTAKT

Johann & Gabriele Dornmayr mit Magdalena 😉
Remser Dorfweg 2 | 4300 Sankt Valentin
Tel. 0676 411 73 21
bio@wosa-hans.at
www.wosa-hans.at

ÖFFNUNGSZEITEN BIOLADEN

Freitag von 14 - 18 Uhr